Comic Review: Skulldigger + Skeleton Boy (Splitter Verlag)

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Heute reden wir mal über ein Werk, auf das ich schon lange gewartet habe.
Es wurde bereits vor einiger Zeit angeteasert, dann irgendwann angekündigt, aber leider auch schnell wieder verschoben. Doch jetzt ist der neue Band aus der Balck Hammer Reihe endlich da: Skulldigger und Skeleton Boy. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an den Splitter Verlag für das Rezensionsexemplar.

Die Welt eines 12-jährigen Jungen gerät aus den Fugen, als seine Eltern bei einem Überfall getötet werden und er nur knapp davonkommt, weil ein Superheld, oder in diesem Fall eher Antiheld, eingreift. Skulldigger, ein düsterer, großer Kerl mit Totenschädelmaske und einem Metallschädel an einer Kette als Waffe, erschlägt den Räuber, ist jedoch erschüttert, dass er nicht früh genug kam, um auch die Eltern zu retten. Diese Gewissensbisse bewegen ihn schließlich auch dazu, den Jungen bei sich aufzunehmen und zu seinem Sidekick Skeleton Boy auszubilden. Dazu entführt er ihn aus der Klinik, in der er nach der polizeilichen Befragung untergebracht ist und wendet auch weiterhin fragwürdige Methoden an. Auf der anderen Seite ermittelt Detective Amanda Reyes, gegen den Willen ihres Vorgesetzten, gegen Skulldigger und versucht ihn Dingfest zu machen. Ihr sagen seine brutalen Methoden überhaupt nicht zu, doch die Polizei nimmt sie in Kauf, da er erfolgreich das Verbrechen in der Stadt bekämpft. Interessant wird es, als der psychotische Verbrecher Grim Jim, den wir schon aus Sherlock Frankenstein und die Legion des Teufels kennen, aus der Anstalt ausbricht und es auf den Bürgermeisterkandidaten Tex Reed abgesehen hat. Der hatte sich erst kürzlich als ehemaliger Superheld Crimson Fist geoutet und hat Grim Jim das Leben in der Vergangenheit schwer gemacht. Dann geht es drunter und drüber.

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